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PRESSEMITTEILUNG, Paese, 24. Oktober 2011

von
Don Floriano Abrahamowicz
Domus Marcel Lefebvre, Pietro Nenni-Straße, 6  31038 Paese (TV) +393460905134; donfloriano@domusmarcellefebvre.it

„MIT DEM SEGEN VON ELF BISCHÖFEN
LEHNE ICH DAS DRITTE INTERRELIGIÖSEN TREFFENS IN ASSISI AB UND KÜNDIGE ZWEI DEMONSTRATIVE AKTIONEN ALS PROTEST UND ALS SÜHNE FÜR DIESEN FREVEL AN“

Sie finden sämtliche Dokumente: Videos, Interviews und die Erklärung zu Assisi III in www.agerecontra.it : domus Marcel Lefebvre: Pressekonferenz am 24 10 2011 bezgl Assisi III

Ich stelle Ihnen vor
:

I
   die Einführung zur ersten Folge des Dokumentars über die katholischen Bischöfe, die ich neulich in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Italien, Frankreich, Belgien und der Ukraine besucht habe und die Erklärungen der amerikanischen Bischöfe über Assisi III. In den nächsten Folgen werden auch die Bischöfe in Südamerika, Italien, Frankreich und der Ukraine vorgestellt.

II meine Erklärung
zur von Benedikt XVI  angekündigten ökumenischen Feier am 27. Oktober 2011 in Assisi mit den Antworten der amerikanischen Bischöfe zur Frage über Assisi III.

III die Ankündigung von zwei demonstrativen Aktionen am 26. und 27. Oktober 2011


I.  1-Erste Folge des Dokumentars über die katholischen Bischöfe


   
2-Die amerikanischen Bischöfe beantworten die Frage über Assisi III

Frage: Exzellenz, was halten sie vom interreligiösen Treffen in Assisi am 27. Oktober?

Mgr. Mc Kenna:
Aus seinem Leben
Mgr. Mc Kenna ist am 8. Juli 1927 geboren. Er ist in den Dominikanerorden eingetreten und wurde 1958 vom Kardinal Amleto Cicognani zum Priester geweiht.
Am 22. August 1986 wurde er von Mgr. Guerard des Lauriers zum Bischof geweiht.
Heute ist Mgr. Mc Kenna mit seinen 84 Jahren der älteste der katholischen ‚non una cum’-Bischöfen.
Antwort auf die Frage: Es ist die Fortsetzung der modernistischen Kontrolle der Kirche mit der Absicht, anstelle der katholischen Kirche eine neue Kirche zu gründen unter Miteinbeziehung aller christlichen Bezeichnungen: Protestanten und auch Nicht-Christen, um zu dem zu kommen, was als ‚one world religion’ bezeichnet werden kann. Laut dem, was Ratzinger oder Benedikt XVI. vor einiger Zeit gesagt hat, könnten die Vereinigten Nationen die Kontrolle darüber haben. Dies ist aber dem Katholizismus absolut fremd. Die katholische Kirche hat immer beteuert, daß die Katholiken nicht mit den Religionen oder nicht-katholischen Gruppen zusammenarbeiten sollen und daß sowas verurteilt werden soll, denn die katholische Kirche ist die einzig wahre Kirche und deren Aufgabe ist es, die Welt zu bekehren, nicht mit dieser zusammenzuarbeiten.

Mgr. Daniel Sandborn
Aus seinem LebenSanborn ist 1967 in New York geboren, wurde von Mgr. Lefevbre 1975 zum Priester geweiht und im Jahre 2002 hat ihn Mgr. Robert Mc Kenna zum Bischof geweiht.

Antwort auf die Frage: Es handelt sich dabei um die Seele der neuer Religion, der Religion des 2. Vatikanischen Konzils, dieser Reform, die schon seit über 200 Jahren in den Gedanken der Feinde der Kirche war: die Umwandlung vom Katholizismus in eine Religion, die mit der modernen Welt mit all ihren modernen Ideen, vor allem mit der Verlängerung des Dogmas und der Schaffung eines Christentums ohne Dogmen, vereinbar ist. Und Assisi wird genau um dieses zu fördern organisiert und paßt genau zu dem, was Pius XI. „Das Verlassen von der von Gott geoffenbarten Religion“ nannte. So etwas ist ein verlassen der geoffenbarten Religion. Dies ist die Enzyklika Mortalium animos (1928). So können wir daraus schließen, daß jene, die an dieser Feier teilnehmen, die von Gott geoffenbarte Religion, den Katholischen Glauben, verlassen.

Mgr. Daniel Dolan
Aus seinem LebenDolan ist 60 Jahre alt und in Detroit geboren. Er begann seine Ausbildung im Zisterzienserorden und studierte dann im Seminar der Priesterbrusderschaft St Pius X in Econe, wo er 1976 von Mgr. Lefevbre zum Priester geweiht wurde. 1993 wurde er dann von Mgr. Mark Pivarunas zum Bischof geweiht.
Antwort auf die Frage: Es ist eine Wiederholung des von Johannes Paul II. gemachten Treffens. Es ist eine praktische Form der von Pius XI. und seinen wahren Nachfolgern ausdrücklichen verurteilten One World Religion…. Welche ist die Absicht von Benedikt XVI? Sie ist jener des Motu Proprio Summorum Pontificum sehr ähnlich: eine wahre One World Religion zu schaffen. Diese freimaurerische Aufgabe besteht darin, alle Religionen einbeziehen und sie zu kontrollieren. So haben die Traditionalisten ihren Platz und auch die Buddhisten haben ihren Platz.

Mgr. Mark Pivarunas
Aus seinem LebenMark Pivarunas ist in Chicago geboren und ist 53 Jahre alt. 1974 ist er in die Kongregation der Unbefleckten Königin Maria eingetreten, wurde 1985 zum Priester geweiht und 1989 zum Generalsuperior der Kongregation mit Sitz am Mount Saint Michel in Sposane gewählt. 1991 wird er von Mgr. Carmona zum Bischof geweiht.
Antwort auf die Frage: Es wurde öffentlich bekanntgegeben, daß Benedikt XVI den 25. Jahrestag des ersten Assisi-Treffens feiern wird, indem er alle Religionen der Welt herbeiruft. Sie werden die Kirchen von Assisi benutzen, um ihre falschen Kulte auszuüben. Ich habe Bilder und auch Videos gesehen, wo die Buddhisten die Buddhastatue auf den Tabernakel stellen und ihm ein Rauchopfer darbringen. Das Verwunderliche daran ist das Folgende: Wenn wir an die Kirche der ersten Jahrhunderte, an die Märtyrer zurückdenken, an die Märtyrer, die lieber ihr Blut vergossen, als auch nur ein Korn Weihrauch falschen Götzen zu opfern. Sie würden lieber sterben, als falsche Götzen anzubeten. Und hier haben wir jenen, der für das Oberhaupt der Kirche gehalten wird (Benedikt XVI), der diese falschen Kulte fördert und deren Priester einlädt, die Kirchen Assisis zu entweihen. Dies ist vollkommen absurd. Auf den Tabernakel, in welchen man annimmt, daß Christus gegenwärtig sei, wird die Statue Buddhas gesetzt, um ihr die Ehre zu erweisen und ein Rauchopfer darzubringen. Es ist unfaßbar, daß jemand zum Oberhaupt der Kirche, Nachfolger des Apostels Petrus und Stellvertreter Christi auf Erden berufen sein kann und gleichzeitig offenkundig gegen das Erste Gebot verstößt..


II Erklärung über das bevorstehende interreligiöse Treffen in Assisi am 27. Oktober 2011

Einführung
Ich erkläre also Folgendes mit der Unterstützung, der Ermutigung und dem Segen von zehn katholischen Bischöfen, die ich im heurigen Sommer in Amerika, Italien, Frankreich, Belgien und der Ukraine besucht und interviewt habe. Der elfte, jener, der mich segnete, als ich die Texte des 2. Vatikanischen Konzils dem Feuer übergab, zieht es vor, immer noch anonym zu bleiben.
Erklärung
Im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, in Verteidigung der Rechte Jesu Christi und seiner Heiligen katholischen und apostolischen Kirche und mit dem Segen von elf katholischen Bischöfen, der Unterstützung und der Förderung von zahlreichen Priestern in Italien und im Ausland erkläre ich: Assisi III ist ein Verbrechen, das die Gottheit Jesu Christi und die Selige Jungfrau schwer beleidigt. Vier Gründe gibt es, um die Initiative von Ratzinger abzulehnen und zu verabscheuen. Der erste ist der gesunde Hausverstand. Gott ist nur einer und er hat eine einzige Religion geoffenbart, nicht dutzende, wenn wir die Teilnehmer in Assisi 1986 zählen. Der zweite Grund ist das konstante Lehramt der Päpste, vor allem Pius XI., der in seiner Enzyklika Mortalium animos (1928) erklärt, daß derjenige, der solche Zusammenkünfte fördert, “völlig die von Gott geoffenbarte Religion verläßt“. Der dritte Grund ist pastoraler Natur. Die Ökumene beleidigt in erster Linie Gott, ist aber auch eine Schändung der menschlichen Natur in ihrer edelsten Seite: dem Geist. Anstatt die Seelen zu Christus zu führen, bestätigt Benedikt XVI, der für der Stellvertreter Christi auf Erden und der Nachfolger des Apostels Petrus gehalten wird, auf diese Weise den Unglauben jener, die weit weg von Christus umherirren und führt die eigenen Schafe zu falschen Religionen und folglich zu Satan hin; in der Heiligen Schrift heißt es im 95. Psalm: „Alle Götzen der Heiden sind Dämonen“. Die Folgen sind Verwirrung und vollständige Desorientierung der Gläubigen. Diese Situation fördert die Zwietracht anstatt den Frieden in Jesus Christus zu bewirken. Benedikt XVI. verkündet nämlich nicht Jesus Christus als den exklusiven Friedensfürst der Welt, er verweist für den Frienden in der Welt beispielsweise auf die Vereinten Nationen (UNO). Nun, im Gebäude der UNO in New York befindet sich eine einzige „Kapelle“; sie befindet sich im letzten Stock und heißt: „Tempel des Verständigung“. Sie wird von der „Lucis Trust“ geführt, der Hauptsekte Satans, die eben Luzifer verehrt. Der vierte Grund ist juridischer Natur. Das Kirchenrecht verbietet im Kanon 1258 jegliche aktive Teilnahme an einem  nichtkatholischen Ritus. Wer, nachdem er ermahnt wurde, weiterhin an nichtkatholischen Kulten teilnimmt, macht sicht laut Kirchenrecht der Häresie schuldig. Und nun schickt sich Benedikt XVI an, in voller Pracht das 25. Jubiläum des ersten Treffens von 1986 zu begehen.
Aus diesen vier Gründen, mache ich mich zum lebendigen Echo der Worte des verehrten Erzbischofs Lefebvres, als er am Ostersonntag, 15. April 1986, in der Predigt sagte: Ist der Papst noch Papst, wenn er häretisch ist?... Ich denke, daß es sich jedenfalls und genau um eine Glaubensfrage handelt. Die Gläubigen dürfen den Glauben nicht verlieren. Wir haben die Aufgabe, den Glauben unserer Gläubigen zu erhalten und zu schützen. (Wenn wir davon nicht reden)… werden sie den Glauben verlieren… auch unsere Traditionalisten. Und am 4. September sagte er, immer in Econe: … Rom hat de Glauben verloren, liebe Freunde, Rom ist in der Abtrünnigkeit. Diese Worte, die ich euch sage, sind nicht leere Behauptungen, das ist die Wahrheit! Rom ist in der Apostasie! Man kann diesen Leuten nicht mehr vertrauen. Sie haben die Kirche verlassen, sie verlassen die Kirche… Es liegt mir, einem einfachen Priester, völlig fern, eine formelle Sedisvakanz- Erklärung, d.h eine Erklärung der Amtsaufgabe Benedikt XVI auszusprechen: Nichteinmal Mgr. Lefebvre machte diese Aussage in feierlicher Form. Aber Kraft der Sakramente der Taufe, der Firmung und der Priesterweihe stelle ich mit den Bischöfen, Priestern  und Gläubigen die ich besucht habe fest, daß es nicht möglich ist, die aktuelle Hierarchie der Konzilskirche als legitim anzuerkennen. Wer ihr folgt gefährdet den eigenen katholischen Glauben, ohne den man nicht gerettet werden kann. Don Floriano Abrahamowicz
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III Die Ankündigung für zwei demonstrative Aktionen am 26. und 27. Oktober 2011
Als Sühne für den Skandal von Assisi III werde ich am Mittwoch, 26. Oktober, um 18.30 Uhr in Verona ein Heiliges Tridentinisches Meßopfer feiern, auf Einladung des comitato contro il relativismo religioso (Komitee gegen den religiösen Relativismus) im Hotel due Torri am St. Anastasia-Platz 4.
- am 27. Oktober, Tag des Treffens in Assisi, organisiert der Kulturverein Christus Rex an einem Ort, wenn möglich nahe bei Assisi, einen Akt öffentlichen Protestes.
Ich werde mit einer eigens für den Anlaß geschaffenen Karikatur teilnehmen. Dabei lehne ich mich an die Karikatur an, die Mgr. Lefebvre 1986 anfertigen ließ, und aktualisiere dieselbe.

Anhang: Mgr. Guerard des Lauriers und Mgr. Pierre Martin Ngo-dinh-Thuc

Aus dem Leben von Mgr. Guerard des Lauriers: 1898 in der Nähe von Paris geboren, studierte er in Paris an der Normalen Hochschule. 1924 besteht er den Mathematik-Wettbewerb.
1925 tritt er in den Dominikanerorden ein, legt 1930 die Profeß ab und wird 1931 zum Priester geweiht. Er lehrt an der Universität von Saulchoir und an der Päpstlichen Lateran-Universität.
Am 7. Mai 1981 hat Pater Guerard des Lauriers die Bischofsweihe von Mgr. Pierre Martin Ngo-dinh-Thuc erhalten. Mgr. Guerard des Lauriers ist 1988 gestorben. Er war der Schutzpatron des Institutes Mater Boni Consilii (um zu vertiefen: Collana di Cassiacium, Band II: Il problema dell’Autorità e dell’Episcopato nella Chiesa, Centro Librario Sodalitiun, Loc. Carbignano 36 – 10020 Verrua Savoia TO)

Aus dem Leben von Mgr. Pierre Martin Ngo-dinh-Thuc
Mgr. Thuc ist 1897 in Phu-Cam in Vietnam geboren. Sein Seminar besuchte er in Huè, Rom und Paris. An der Gregoriana-Universität erlangte er die Doktorate in Philosophie, Theologie und Kirchenrecht. Anschließend graduiert er an der Sorbonne in Paris. Nach der Priesterweihe 1925, kehrt er 1927 als Professor im Seminar nach Huè zurück. Da der Heilige Stuhl begann, ein vietnamesisches Episkopat zu schaffen, fiel die Auswahl auf Mgr. Thuc, dritter Bischof aus Indochina. 1938 wurde er von Mgr. Dumortier, Apostolischer Vikar von Saigon, zum Bischof geweiht. 1954 wird sein Bruder Ngo-dinh-Diem Präsident von Südvietnam. Nach dem Massaker seiner Angehörigen seitens der Kommunisten beginnt sein Exil. Paul Vi. zwingt ihn zum Exil. Mgr. Thuc widersetzt sich dem 2. Vatikanischen Konzil und weiht Bischöfe, indem er vom Recht, das ihm Pius XI. 1938 erteilt hatte, Gebraucht macht, das heißt, er durfte Bischöfe weihen, ohne zuvor mit Rom Kontakt aufzunehmen. Aus Überzeugung, der apostolische Sitz sei vakant, nahm er verschiedene Bischofsweihen vor. Im Nachhinein bereute er einige, wohl aber nicht jene von Mgr. Guerard des Lauriers (der seinerseits die Bischöfe Mc Kenna und Sandborn weihte) und jene von Mgr. Carmona (der dann Mgr. Pivarunas weihte).
Mgr. Thuc verschwindet auf geheimnisvolle Weise. Der Osservatore Romano berichtet vom Tode von Mgr. Thuc  am 13. Dezember 1984 und ohne jedes Beweisstück wird behauptet, Mgr Thuc habe am 11. Juli 1984 seine Position bezüglich der Sedesvakanz und der von ihm vorgenommenen Bischofsweihen widerrufen. (entnommen aus: Collana di Cassiacium, Band II: Il problema dell’Autorità e dell’Episcopato nella Chiesa, Centro Librario Sodalitiun, Loc. Carbignano 36 – 10020 Verrua Savoia TO)

Bezüglich der Synode der ortodoxen griechisch katholischen Kirche der Ukraine und die Bischöfe: Elia Dognal, Metodius Spirzik, Markian Hitiuk und Samul Oberhauser verweise ich auf deren Webseite www.uogcc.org.ua